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Mein aktueller Arbeitgeber hat mich freundlicherweise auf die CeBIT in Hannover eingeladen. Ein Angebot, das ich natürlich gerne angenommen habe. Vor allem die Neuerungen im IOT-Sektor finde ich sehr spannend. Der Treffpunkt war in Ulm, die Abfahrt am Mittwoch um 3 Uhr am Hauptbahnhof. Nach einem kurzen Auto-Nickerchen - ich war nicht der Fahrer - haben wir die Messe gegen 8:30 Uhr erreicht. Als dann die Einlass-Terminals mit dem Schlag von 08:59:59 auf 09:00:00 auch unsere Tickets akzeptierten, konnte es endlich losgehen.
Wir sind terminbedingt direkt zum Stand der Telefonica in Halle 12. Vorbei an einem schönen E-Porsche und den tanzenden Salesforce-Mitarbeiterinnen, die aufgrund des fehlenden Publikums noch eher verhalten vor sich herdümpelten. Der Stand vom O2-Netzbetreiber war sehr schön, wir führten dort einige Gespräche über IOT-SIM-Karten, haben uns am smarten Kühlschrank bedient und auch Mittags dort eines der sehr leckeren Essensangebote wahrgenommen. Durch Zufall habe ich übrigens die Backend-URL des O2-Kühlschrankes mitbekommen und versucht, die Kontrolle des Kühlschrankes an mich zu reißen. Entgegen meiner Erwartungen zumindest auf die Schnelle erfolglos.
Die CeBIT 2017 war sehr spannend und inspirierend. Der IOT-Markt ist aber noch genauso chaotisch wie vor zwei Jahren, nur dass noch mehr Anbieter noch mehr miteinander inkompatible Lösungen anbieten. Virtual Reality ist sehr ausgereift und die Spiele machen richtig Spaß. Ein Tag reicht allerdings nicht aus, um die CeBIT komplett zu erleben, dafür gibt es einfach zu viel zu entdecken. Auf der sechsstündigen Rückfahrt haben wir vor allem geschlafen über die Gefahren und Auswirkungen von Virtual Reality auf unser Gehirn debattiert und auch erkannt, dass die Spaltung zwischen "Nerds" und Laien immer gefährlicher wird. Falls sich 2018 wieder die Möglichkeit ergibt, die CeBIT zu besuchen, werde ich das auf jeden Fall tun.