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Ich habe mit meiner Firma Lulububu ein Experiment durchgeführt: Können wir zwei Wochen nur mit unseren Laptops ausgerüstet produktiv im Ausland arbeiten? Das Tagebuch zum Experiment habe ich in mehreren Blog-Artikeln als Geschichte niedergeschrieben. Nachfolgend eine Übersicht aller Artikel. Ist der Artikel nicht anklickbar, wurde er noch nicht veröffentlicht. Du kannst gerne meinen RSS-Feed abonnieren, um eine neue Veröffentlichung rechtzeitig mitzubekommen.
Am Mittwoch mussten wir auf einen neuen Kaffee umsteigen, der leider etwas komisch schmeckte. Davon abgesehen konnten wir dank dem noch immer akzeptablen Wetter unseren eingespielten Tagesablauf wiederholen und unser Büro nach einer dreistündigen Arbeitssession und einem Frühstück nach draußen umziehen.
Im Gegensatz zu den Vortagen haben wir den warmen Mittag nochmals genutzt, um uns die Beine in La Guancha zu vertreten und noch ein paar neue Ecken der Stadt zu entdecken. Auf unserem Spaziergang wurden wir witzigerweise von ein paar Einheimischen angesprochen - leider konnten wir sie weder verstehen noch ein sinnvolles Wort erwidern.
Zum Abend ist uns übrigens die dritte Glühbirne beim Anschalten einer Deckenlampe kaputt gegangen - das Stromnetz scheint auf Teneriffa nicht ganz so sauber respektive schwankungsfrei zu sein, wie wir das anfangs dachten. Außerdem gingen unsere Feuerholz- sowie Wasservorräte zu neige - unsere Reise scheint sich ihrem Ende zu nähern. An diesem Tag besuchen wir unser Stammrestaurant Pizzeria Juany ein letztes Mal.
Den letzten Donnerstag verbringen wir wie auch die vorherigen Tage sehr fokussiert und produktiv. Allgemein haben wir in der zweiten Woche eventuelle Versäumnisse der ersten Woche mehr als nur wieder aufgearbeitet. Zum Mittag haben wir uns entschieden, uns die Haare schneiden zulassen. Nach dem der erste Friseur, den wir fanden, nur auf Termin arbeitete, wurden wir ein paar Straßen weiter fündig und uns wurden nach kurzer Zeit die Haare geschnitten.
Leider konnte auch der Friseur kein Wort englisch, sodass wir über unsere Übersetzungs-Apps entsprechende Texte vorbereitet hatten. Diese Art der Kommunikation war aber kein Problem und nach etwa 45 Minuten hatten wir alle einen frischen und sommerlichen Haarschnitt, der mit etwa acht Euro durchaus erschwinglich war. Wir gaben natürlich erheblich Trinkgeld um uns den deutschen Preisen, die wir gewohnt waren, zumindest zu nähern.
Den Rest des Tages verbrachten wir damit, den Großteil unserer Projekte abzuschließen, unsere Koffer zu packen, nochmals die Abreise für den Folgetag zu planen und die letzten Reserven an Wurst, Brot, Käse und Orangen zu vernichten. Nach einem kurzen Abschiedsgespräch mit unserem Vermieter, in dem wieder seine Tochter als Dolmetscher fungierte, gingen wir wehmütig und auch ein wenig aufgeregt das letzte Mal auf Teneriffa ins Bett.
Um kurz vor acht Uhr ging es dann los, denn wir wollten bereits gegen neun Uhr am Flughafen sein um unseren von Europcar geliehenen Renault abzugeben. Da wir manuell die Sicherung des Multimediasystems gezogen hatten, wollten wir mit ordentlich Puffer erscheinen, um ausreichend Zeit zu haben, die Angelegenheit zu klären. Die freundliche Mitarbeiterin war dann aber mehr damit beschäftigt, uns zu erklären, dass viel Alkohol trinken gut ist und Joshua das doch dem Rauchen vorziehen sollte. Sie untersuchte den Wagen nach neuen Kratzern und bemerkte nicht, dass auf den Display in fetter Schrift nach einem Authentifizierungscode gefragt wurde.
Am Flughafen mussten wir dann noch etwa 30 Minuten am Schalter von Edelweiss warten, bevor es dann zügig voran ging. Obwohl wir aufgrund unserer großzügigen Planung recht früh vor Ort waren, befand sich vor uns bereits eine längere Schlange anderer Passagiere. Letztlich lief aber alles glatt und wir konnten uns den ganzen Flug - unterbrochen von der ein oder anderen Nahrungs- oder Flüssigkeitsaufnahme - durch Arbeiten vertreiben. Ich habe die Zeit beispielsweise genutzt um unsere die vorherigen Tage entwickelte Alternative zum Tempo Time Tracker einem größeren Refactoring zu unterziehen.
In Zürich angekommen ging dann alles sehr schnell. Unsere Koffer waren glücklicherweise eine der ersten, die das Laufband der Kofferannahme aus den Tiefen des Flughafens zu Tage förderte und wir konnten zeitnah die Heimreise planen. Joshua ist mit dem Zug nach Offenburg gefahren, Felix und ich wurden freundlicherweise von David abgeholt. Danke dafür!
Ich habe mit meiner Firma Lulububu ein Experiment durchgeführt: Können wir zwei Wochen nur mit unseren Laptops ausgerüstet produktiv im Ausland arbeiten? Das Tagebuch zum Experiment habe ich in mehreren Blog-Artikeln als Geschichte niedergeschrieben. Nachfolgend eine Übersicht aller Artikel. Ist der Artikel nicht anklickbar, wurde er noch nicht veröffentlicht. Du kannst gerne meinen RSS-Feed abonnieren, um eine neue Veröffentlichung rechtzeitig mitzubekommen.