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Durch mein Vorhaben, so viele Möbel wie möglich aus IKEA-Kartons zu bauen habe ich natürlich auch entsprechendes Material, respektive PAPPIS-Kartons, benötigt. Nachdem ich 60 Boxen gefüllt und verbaut hatte, habe ich mich entschieden, nochmals weitere 40 Boxen zu bestellen. Zeitgleich habe ich erfahren, dass ich dafür nicht einmal nach Ulm fahren muss sondern meine Bestellung relativ günstig an ein Abholzentrum nach Ravensburg geliefert werden kann. Perfekt. Die Ausführung meiner Idee war dann allerdings durch Frust gezeichnet.
Mal davon abgesehen, dass die IKEA-Webseite quasi keine Unterstützung für abweichende Browsergrößen bietet, kann das Passwort bei der Registrierung maximal zehn Zeichen lang sein. Zwei ziemlich unausgeschöpfte Potenziale. Da gibt es definitiv noch ein paar "Möglichkeiten zu entdecken". Statt das Passwort in der Variation zu beschränken sollte der Nutzer an dieser Stelle eher darüber aufgeklärt werden, was ein gutes und sicheres Passwort ausmacht.
Der "Zustand" der IKEA-Webseite wird auch nochmals durch die Tatsache unterstrichen, dass die E-Mail-Adresse und deren Wiederholung nicht durch Drücken von CMD + V eingefügt werden kann, da dies ein Javascript verhindert. Das ist schön für Nutzer, die ihr Passwort noch selbst eintippen. Die nächste Generation Nutzer setzt aber auf Dienste wie 1Password oder LastPass und wird durch diese künstliche Einschränkung eher zum Gegenteil, nämlich der manuellen Eingabe des eigenen Passwortes, inklusive dazugehöriger Fehleranfälligkeit, gezwungen.
Immerhin: Als kleine Genugtuung für meinen Usability-Hass musste ein IKEA-Mitarbeiter anscheinend auf jeden einzelnen meiner 40 bestellten PAPPIS-Kartons einen extra für mich gedruckten Barcode-Aufkleber kleben.