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Ich habe mit meiner Firma Lulububu ein Experiment durchgeführt: Können wir zwei Wochen nur mit unseren Laptops ausgerüstet produktiv im Ausland arbeiten? Das Tagebuch zum Experiment habe ich in mehreren Blog-Artikeln als Geschichte niedergeschrieben. Nachfolgend eine Übersicht aller Artikel. Ist der Artikel nicht anklickbar, wurde er noch nicht veröffentlicht. Du kannst gerne meinen RSS-Feed abonnieren, um eine neue Veröffentlichung rechtzeitig mitzubekommen.
Der 24. Februar war der letzte Tag für uns, an dem wir nicht arbeiten mussten. Wir hatten beschlossen, den letzten Punkt auf unserer Bucket List abzuarbeiten und dem Drago Milenario, einem der ältesten Drachenbäume der Welt, einen Besuch abzustatten. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns gegen 12:30 Uhr auf den Weg.
Der Baum lag nur etwa 20 Autominuten von unserer Finca in La Guancha entfernt, demnach erreichten wir selbigen bereits inklusive einer Ehrenrunde um den Park und der Parkplatzsuche selbst um 13:00 Uhr. Wir Haben den Drago Milenario dann vom kostenlosen Park neben an begutachtet - denn wir waren nicht bereit, Eintritt zu bezahlen um den Drachenbaum aus nächster Nähe zu sehen.
Nur etwa 50 Meter weiter steht übrigens ein nicht ganz so großes Exemplar zu dem man kostenlos bis zum Stamm laufen kann. Wir haben entsprechend den kleinen Bruder des Drago Milenario eine Weile begutachtet und zu Fuß noch ein paar Meter im Ort Icod de los Vinos zurückgelegt, uns aber dann entschieden, einen Strand im Süden anzusteuern.
Da wir bisher mit unserer Spontanität viel Erfolg hatten, viel unsere Wahl dieses Mal auf den Ort Playa San Juan, den wir auf der Suche nach dem nächstgelegenen Strand südlich von uns ausfindig machten. Dort angekommen bereuten wir unsere Entscheidung nicht, denn wir konnten die höchsten Temperaturen unserer bisherigen Reise messen und uns über einen beeindruckenden Strand und schöne Buchten freuen.
Sehr faszinierend waren die Felsen, durch die das Meerwasser je nach Wellengang in alle Richtungen gepresst wurde und durch den hohen Druck letztlich aus allen Ecken Dampf schoss. Im Gegenzug dazu erschreckend war allerdings der Müll und vor allem die Menge an Zigarettenstummeln, die überall zwischen den Felsen lagen.
Nach unserer intensiven Wanderung, die wir auf dem Rückweg aufgrund der prallen Sonne tatsächlich im Schatten der Häuser absolvierten, gönnten wir uns noch ein kaltes Bier und eine Kleinigkeit zu Essen in einem Restaurant direkt am Meer. Wir wurden übrigens aufgrund unserer Lulububu-T-Shirts oft komisch angeschaut. Im Nachhinein frage ich mich, was die Leute wohl dachten, was für eine Vereinigung wir darstellen.
Den Sonntagabend haben wir wieder, wie eigentlich jeden anderen Abend auch, gemeinsam in unserem Wohnzimmer verbracht um an allerlei privaten und geschäftlichen Projekten zu arbeiten. So hatten wir uns auch dazu entschieden, den bisher von uns verwendeten Tempo Time Tracker über Board zu werfen und eine eigene Erweiterung für Google Chrome zu entwickeln, um unsere Arbeitszeit minutengenau auf JIRA-Tickets loggen zu können.
Diese Entscheidung haben wir übrigens getroffen, obwohl ich mir aus der Socialbit-Historie heraus geschworen habe, nicht wieder ein eigenes Tool für das Zeit-Tracking zu entwickeln. In diesem Fall implementieren wir allerdings nur einen eigenen Client mit dem wir nicht mehr mehr Zeit für das Dokumentieren der Arbeit benötigen als die dokumentierte Arbeit selbst. Da ich diesen Artikel etwa drei Woche nach Einführung des Trackers schreibe kann ich bestätigen, dass wir diese Entwicklung zumindest bisher nicht bereuen.
Ich habe mit meiner Firma Lulububu ein Experiment durchgeführt: Können wir zwei Wochen nur mit unseren Laptops ausgerüstet produktiv im Ausland arbeiten? Das Tagebuch zum Experiment habe ich in mehreren Blog-Artikeln als Geschichte niedergeschrieben. Nachfolgend eine Übersicht aller Artikel. Ist der Artikel nicht anklickbar, wurde er noch nicht veröffentlicht. Du kannst gerne meinen RSS-Feed abonnieren, um eine neue Veröffentlichung rechtzeitig mitzubekommen.