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Wer meinen Blog verfolgt weiß vielleicht schon, dass mein aktuelles Wohnkonzept darauf basiert, möglichst alle Möbel aus IKEA Pappis und einfachen, beklebten Brettern zu bauen. Das klappt bisher gut, und so hatte ich auch die spontane Idee für den "Scanner PAPPIS" - der IKEA-Dokumentenscanner. Hier die Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Die Pappkiste von IKEA muss zusammengebaut werden. Wie das funktioniert, ist auch der Kiste selbst abgedruckt. Am besten eignet sich eine komplett neue Kiste, da diese die notwendige Stabilität gewährleisten kann.
Damit das zu scannende Dokumente überhaupt erkannt wird, muss Licht darauf fallen können. Aus diesem Grunde werden beide Seitenteile entfernt. Der Rand auf der linken und rechten Seite kann ebenfalls entfernt werden, sodass vom Seitenteil nur noch der obere Teil, der unter den Deckel ragt, übrig bleibt.
Das Smartphone liegt später auf dem geschlossenen Pappis. Die Kiste ist praktischerweise genau so hoch, dass ein Din-A4-Dokument perfekt erkannt und letztlich gescannt wird. Damit das Smartphone aber auch ein Foto schießen kann, muss mindestens in die Mitte der Box ein Loch. Ich habe mich für ein "T" entschieden, um das Smartphone etwas freier positionieren zu können.
Da durch das Entfernen der Seiten auch die Stabilität etwas gelitten hat, habe ich meinen Pappis mit Klebeband verstärkt. Hierbei macht es Sinn, für den Boden kein weißes Klebeband zu verwenden, da dies zu wenig Kontrast zu weißem Papier aufweisen und damit das Scan-Ergebnis negativ beeinflussen würde.
Damit meine Box zur restlichen Einrichtung meiner Wohnung passt, habe ich sie natürlich mit Stickern, die noch aus meinem Sticker-Projekt über waren, beklebt. Hier ist natürlich jeder seiner eigenen Kreativität überlassen. Der Deckel kann außerdem mit dem Rest der Box verklebt werden, da er ohnehin nicht mehr geöffnet werden muss.
Ich bin zufrieden. Die Box sieht gut aus, trägt dank der Sticker auch ein wenig Geschichte und ermöglicht es mir, lange Verträge sehr schnell zu digitalisieren. Wenn Scanner Pro so ein gestellt ist, dass automatisch ein Foto erstellt wird, sobald ein Dokument erkannt wurde, benötige ich eine gute Sekunde pro Seite. Die Weiterverwendung ist auch ein Kinderspiel, denn das Dokument ist schon bevor ich selbst wieder am Computer sitze in meine Dropbox kopiert worden. Ein erträglicher Workflow.