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In meinem Artikel Büro für unterwegs: Was ist in meinem Rucksack? habe ich bereits ausführlich erklärt, welche Hardware und Gadgets ich so mit mir herumschleppe. Mein Büro habe ich nach der Insolvenz der Socialbit GmbH und meinem damit verbundenen Umzug nach Weingarten etwa ab April 2017 eingerichtet und seither sukzessive erweitert, vereinfacht und optimiert. Hier eine Übersicht meines Status quo, mit dem sich zumindest aus meiner Sicht als App-Entwickler bequem arbeiten lässt.
Unnützes Wissen: Der Stuhl, auf dem ich sitze, ist der originale "IKEA Allak" und etwa aus dem Jahr 2010. Ich habe die gesamte Socialbit-Zeit darauf gesessen. Wenn ich das grob überschlage begleitet mich dieser Stuhl nun schon seit acht Jahren und ich habe über 22200 Stunden darauf verbracht. Das sind über zweieinhalb Jahre am Stück.
Da ich meine Arbeitsweise so entwickelt habe, dass ich gerne viele Informationen gleichzeitig anzeige um Zeit beim Wechseln von Anwendungen oder Desktops zu sparen, verwende ich zwei 34-Zoll-Monitore vom Typ LG 34UC87C-B.
Ein solcher Monitor bietet mit einer Auflösung von 3440x1440 Pixeln genug Platz und ist mit 50 - 60 Hertz für meinen Anwendungszweck ausreichend schnell. Einzig die eingebauten Lautsprecher benötige ich nicht und die Tatsache, dass der Monitor zur Steuerung des Menüs nur einen mittig platzierten Knopf hat, der beim oberen Monitor in meinem Fall nicht zu erreichen ist, stört ein wenig.
Mit einem LG 34UC87C-B ersetze ich quasi drei hochkant aufgestellte Monitore, die ich noch aus der Insolvenzmasse der Socialbit GmbH ausgelöst hatte und durch den Umzug im Jahr 2015 einige Kratzer abgekommen hatten. Um die Monitore und sonstige Gadgets in der passenden Höhe aufzuhängen verwende ich eine Wandhalterung sowie ein paar LINDY-Masten und LINDY-Monitorarme.
Damit mein MacBook, das ich auch schon im Artikel Büro für unterwegs: Was ist in meinem Rucksack? genauer beschrieben hatte, ohne lästiges Anstecken von Kabeln einsatzbereit wird, verwende ich die Belkin Thunderbolt 3 Express Docking Station und stecke letztlich nur noch ein USB-C-Kabel ein um den Ladestrom, beide Monitore, mein Mikrofon und alle weiteren Dinge zu verbinden.
Vor dem Kauf der Docking Station hatte ich hier auf vier günstige und offensichtlich qualitativ minderwertige USB-C-Verlängerungskabel von Banggood gesetzt und hatte entsprechend mit einem sehr instabilen Computer zu kämpfen der regelmäßig mit Kernel panics abstürzte. Hier bereue ich den Umstieg auf ein hochwertiges USB-C-Kabel mit 40 GbpsDatendurchsatz definitiv nicht. Seit diesem Umstieg konnte ich keinen Absturz mehr feststellen.
Da mein MacBook weder über einen USB-Stecker vom "Typ-A" noch über einen SD-Karten-Leser verfügt, habe ich in meinen selbstgebauten Bürotisch einen USB-Tisch-Hub eingelassen, der mir die entsprechenden Schnittstellen bietet.
So kann ich im Falle eines Falles einen USB-Stick oder entsprechende SD-Karten schnell an meinen Computer anschließen und muss nicht erst nach irgendwelchen Adaptern suchen. Mit den außerdem direkt an die Belkin-Docking-Station angeschlossenen Lightning- und Micro-USB-Kabeln habe ich zudem die Möglichkeit, fast jedes Testgerät mit meinem Computer zu verbinden.
Ebenfalls an meine Docking Station angeschlossen sind zwei meiner Raumfeld-Boxen, über die ich auch schon im Artikel Teufel Raumfeld: Ein Erfahrungsbericht berichtet hatte. Konkret werde ich von vorne über ein Boxenpaar vom wohl nicht mehr erhältlichen Typ "Stereo S" und von hinten von einer Box des Typs One M beschallt. Das Signal für den One M verstärke ich nochmals mit einem kleien Kopfhörerverstärker da das verwendete Klinke-Kabel über 10 Meter lang ist.
Ansonsten verwende ich auch die im Artikel Büro für unterwegs: Was ist in meinem Rucksack? beschriebenen Kopfhörer vom Typ Bose QuietComfort 35 mit dem von Felix empfohlenen magnetischen Ladekabel um den Kopfhörer unkompliziert aufladen zu können.
Für ein schönes Ambiente, das natürlich eher zur Geltung kommt, wenn es draußen schon dunkel ist, sorge ich mit einem Hue-LightStrip der unter meinen Tisch geklebt ist und meistens passives, grünes Licht erzeugt. Darüber hinaus ist natürlich auch in meiner Deckenlampe eine entsprechende Hue-Lampe mit E27-Fassung verbaut. Für das passive Licht hinter meinen Monitoren verwende ich eine Klemmleuchte, in der ebenfalls eine Hue-Lampe mit E27-Fassung steckt.
Da wir bei Lulububu permanent über den Sprachchat Teamspeak kommunizieren und uns darum eine gute Sprachqualität wichtig ist, verwende ich für diesen Zweck ein Auna MIC-900BG USB-Kondensator-Mikrofon mit entsprechendem Popschutz und einem einfachen Ständer. Ich persönlich kenne mich mit Audio-Hardware kaum aus, darum habe ich blind auf eine Empfehlung von Felix vertraut, die ich bisher nicht bereue.
Damit mein iPhone an einem einsehbaren Platz lagert und trotzdem aufgeladen wird, stelle ich es mittlerweile auf einen NANAMI Fast Wireless Charger. Zuvor hatte ich den Anker PowerPort Wireless Charger verwendet, mir gefällt es aber deutlich besser, dass mein iPhone mit dem Dock von NANAMI aufrecht steht und damit auch noch bequem zu bedienen und per Gesichtserkennung zu entsperren ist.
Da ich letztens die einzig noch übrige Inkonsistenz in meinem digitalen Leben eliminiert habe und meine Notizen seither nur noch auf einem 9,7-Zoll-iPad der 6. Generation mit Apple Pencil erstelle und damit versuche, die Verschwendung von Papier soweit es mir möglich ist, zu vermeiden, hatte ich aber das zugegebenermaßen kleinliche Problem, dass der digitale Stift ständig vom Tisch gerollt ist, oder die Batterie leer war.
Mittlerweile habe ich dafür den Oittm Apple Pencil Halter der dem Stift einen sinnvollen Platz zur Aufbewahrung gibt und ihn zudem auch noch laden kann.
Da ich in jedem Raum in unserer Wohnung einen Amazon Echo Dot der 2. Generation stehen habe, darf der smarte Sprachassistent den ich primär zum Steuern von Musik und Pflegen meiner Einkaufsliste nutze, natürlich auch im Büro nicht fehlen. In meinem Artikel Amazon Echo Dot: Ein Erfahrungsbericht habe ich meine Erfahrungen mit dem Echo Dot bereits umfassend beschrieben. Im dortigen Video ist übrigens auch mein Büro in einer "viel früheren" Version zu sehen.
Damit ich mein JABRA Evolve 65 UC-Headset, das ich auch schon im Artikel Büro für unterwegs: Was ist in meinem Rucksack? beschrieben und immer dabei habe, bequem aufladen kann, wenn ich in meinem Home-Office bin, steht dort noch ein entsprechender Ladesockel. Ich kann das Headset damit einfach auf den Sockel stellen, es wird sofort aufgeladen und ich habe kein weiteres Micro-USB-Kabel, das nutzlos auf dem Tisch rumliegt oder gar von selbigem fallen kann.
Im Mai 2017 habe ich mir einen nachgemachten EpochAir Stresswürfel, also eine Kopie des originalen und viel teureren Fidget Cube, gekauft und gehofft, dass ich damit meinem Knibbeln entgegenwirken kann. Zwar nutze ich den Stresswürfel ab und an in Denkpausen - meine viel zu kurzen Fingernägel haben davon aber leider noch nicht wirklich profitiert. Das kleine Kistchen rechts an meinem MacBook ist übrigens ein Laptopschloss.
Außerdem habe ich noch vier Schallplatten-Untersetzer, die dafür sorgen, dass verschütteter Kaffee oder eine überschäumende Mate nicht direkt in meinen Tisch einziehen. Ich finde diese Retro-Untersetzer ganz nett, außerdem passen sie farblich zu meinen riesigen Mauspads, die ich als Unterlage verwende.
Nachfolgend ein kleiner Vergleich oder eine Veranschaulichung der Entwicklung. Zwischen dem aktuellen Foto aus dem November 2018 und dem Foto vom Einzug im März 2017 sind satte 20 Monate vergangen.
Ich freue mich darüber, dass ich das ganze Büro immer weiter entschlacken kann. Natürlich war auch die Ausstattung vom März 2017 schon sehr optimiert und hochwertig. Vom Mikrofon abgesehen habe ich die von mir genutzte Hardware aber eigentlich nur gegen zeitgemäße oder modernere Versionen ausgetauscht. Den zweiten 34-Zoll-Monitor nutze ich meistens nur für WhatsApp oder Spotify und nur selten für wirklich sinnvolle Arbeit, freue mich dann aber um so mehr, dass mir beim gleichzeitigen Betrachten und Vergleichen mehrerer Log-Dateien nicht der Platz ausgeht.
Und wer mich kennt der weiß, dass ich lieber einen Monitor zu viel als zu wenig habe. Zum Abschluss dieses Artikels ein Foto aus meiner Zeit bei Socialbit vom Oktober 2016: